Samstag, 28. März 2015
Kultursafari an der RGS
Am Freitag fand die bedeutenste Ausstellung der jährlichen Kulturellen Arbeit der RGS statt. Aus diesem Anlass präsentierten die Schüler ihre Ergebnisse aus den Bereichen: Schule ohne Rassismus, Theater, Englisch, Musik und weiteren Projekten und Fächern. Die Besucher wurden in kleinen Safaris herumgeführt un durften alles hautnah miterleben.
von Lars Neubauer
Donnerstag, 26. März 2015
Eine Besucherin erlebt die RGS und… „.. ich bin beeindruckt!
Nachdem ich als Studierende des Fortbildungsmasters ‚Kulturelle Bildung an Schulen‘ einen ganzen Tag lang die RGS besuchen durfte, möchte ich euch einige dieser Eindrücke spiegeln.
Zuvor hatte ich das Schulprogramm gelesen. Na - wie sich solche Programme eben lesen, klar, man will das Beste für die Schülerinnen und Schüler und natürlich für den Weltfrieden. Und auch wenn dort bereits einiges Neues stand, es kam mir so nicht vor, - einfach weil ich es mir nur theoretisch vorstellen konnte. Was dann kam, war aber wirklich neu. Ich durfte ein gelebtes Schulprogramm spüren:
Inklusiv – da wuseln eine kleine Schülerin und ein Rollifahrer nicht nur mit, sondern das ganz selbstverständlich. Team - bei den SchülerInnen, wenn ein alter Technik-Pro davon spricht, dass ein dienstjunger ‚Trainee nun seit einem Jahr ‚bei uns‘ ist. Team – bei den LehrerInnen, wenn Lehrmaterial und Frühstücksutensilien kaum auseinanderzuhalten sind. Respekt vor dem Anderen – wenn Gäste beim Betreten einer 7. Klasse unaufgefordert Stühle herbeigestellt bekommen oder Tischtennisspieler einem erwachsenen Kletterer Mut zusprechen. Raum und Offenheit – wenn Türen nicht verschlossen sind und die Einrichtung und Lehrmaterial von SchülerInnen und LehrerInnen auf allen Wegen ‚organisiert‘ wird, wo das Budget keine Anschaffungen möglich macht. Selbstbewusstsein – wenn ein Schüler das Gespräch zwischen Lehrer und Schulleiter beendet, ‚jetzt machen wir aber mal weiter hier‘, um die ungeteilte Aufmerksamkeit des Lehrers zurückzuerobern. Soziale Verantwortung – wenn für Ton und Licht Verantwortliche kurzerhand auch Gitarren löten und ihren eigenen Nachwuchs anlernen. Kulturelles Miteinander – wenn mir zu diesem Punkt aber auch gar nichts aufgefallen ist. Lebensweltlich orientiert – wenn das Gästeteam nicht nur kompetent informiert, sondern ebenso gut Kaffee kocht. Ästhetische Zugangsweisen – wenn sich SchülerInnen nicht mit Flüchtlingsstatistik begnügen und sich in einem Original-Flüchtlingszelt einrichten. Kreativität – wenn SchülerInnen beschließen, für ein Musikvideo kurzerhand eine Bühne aufzubauen. Schulgemeinde – wenn Teilnehmer am Songwriter-Wettbewerb begreifen, dass die Ablehnung aus mangelndem Verständnis der Jury für ihre gemeinsamen Werte (hier Eigenständigkeit) erfolgte u. es offenbar diese Jury ist, die ein Problem hat. Schulgemeinde auch – wenn alle durch das Presseteam über euren Block in solche Ereignisse wie unseren Besuch einbezogen werden. Demokratische Prozesse – wenn, wer die Suppe auslöffelt, diese auch mit einbrocken darf. Individuelle Begabungen fördern – wenn Kinder mit zwei Köpfen Höhenunterschied auf Augenhöhe lernen.
Auch hier, wie an allen Schulen, findet eine Klopperei in der Cafeteria statt und muss das Gespräch unterbrochen werden, weil unter den 5ern jemand den Chef raushängen lässt. Dass bei offensichtlicher Eigenständigkeit dennoch klar ist, was ihr an euren Lehrern habt, zeigt sich im Vertrauen (nicht zu verwechseln mit blindem Gehorsam), wenn z.B. die unbegründete Aufforderung, ein Kabel nicht über den Türrahmen zu verlegen, fraglos und frei – willig akzeptiert wird, weil die Zeit für Erklärungen gerade nicht gegeben ist.
An eurer Schule wäre ich gerne Schülerin gewesen! Und mit ein wenig Neid im Bauch gegenüber den Mitgliedern des Lehrkörpers, die auf eure Weise an der RGS arbeiten dürfen, endete die Hospitation.
Herr Kauer und Herr Ferber hatten zu einer Rückmeldung aufgefordert, und da sich in den direkten Begegnungen vor allem die Schülerinnen und Schüler als Gastgeber herausgestellt haben, bedanke ich mich an dieser Stelle für das spannende Erlebnis und die nachhaltige Eindrücke.“
(Jeanette Biba)
Dienstag, 24. März 2015
Donnerstag, 12. März 2015
RGS @ Talentum Frankfurt
Am 3.3. besuchten Frau Heinze, Herr Berger und Herr Gischler die Veranstaltung "Talentum" in Frankfurt.
Donnerstag, 5. März 2015
Neues vom Projekttag Wald
An unserem Projekttag Wald (4.3.15) besuchte uns der Förster
Florian Zilm, vom Forstamt Kirchhain, auf dem Lichten Küppel, um mit uns
nach Tierspuren im Wald zu suchen. Nach einer kleinen Einführung,
welche Tiere bei uns denn so im Wald leben, durchstreiften wir das
Gelände und fanden doch sehr bald viele Spuren von Reh, Fuchs,
Wildschwein, Maus, Specht und noch anderen Tieren. Zum Schluß grillten
wir noch zusammen. Es war ein sehr schöner und erlebnisreicher Tag.
Vielen Dank Herr Zilm.
In seinem Rucksack hatte er so manche Überraschung. Hier ein Rehgehörn...
....oder ein Fuchsfell.
Wir entdeckten auch eine Futterstelle extra für Wildschweine.
Und zu riechen gab es auch einiges.
Fuchslosung...
...Mäuselöcher
Das leibliche Wohl darf nicht zu kurz kommen.
Bauernhofbesuch des Jahrgangs 7
Am 3.3.15 besuchte die Klasse 7B die Bauernhöfe
Klingelhöfer und Herbener in Großseelheim. Die Klasse wurde in zwei
Gruppe geteilt und diese besuchten verschiedene
Bauernhöfe. Die Gruppe Westfall besuchte
einen konventionellen Hof, wo der Bauer aber sehr viel
Wert auf die Pflege seiner Kühe, Hühner, Schweine, Ziegen,
Schafe legt. Der Esel macht bei einem Krippenspiel mit.
von Johannes ( Schulreporter)
Ratebild der Woche 3.3.2015
Neuaustattung des Computerraumes!
Die Schulgemeinde der RGS freut sich über die neue Einrichtung unseres Computerraumes. Wir haben 16 schnelle Computer mit großen Monitoren bekommen!
Montag, 2. März 2015
Uni Tokio besucht Kulturschule RGS
Eine Delegation der Universität Tokio besuchte heute die Richtsbergschule, um die Arbeitsweisen der Kulturschule vor Ort kennen zu lernen.
Sonntag, 1. März 2015
Performance Projekt im Jahrgang 6
Unter dem Motto "Not hard but smart" führten die Kinder des 6. Jahrganges unserer Schule am 27.2 ihre eigenen Choreographien auf. Hierfür teilten sie sich in Gruppen von 4-5 Schülern und entwarfen unter der Leitung von Studenten der Phillips Universität Bewegungsabläufe. Das Ergebnis begeisterte die Zuschauer. Koordiniert wurde das 6. Tanzprojekt von Cornelia Picht.
von Lars Neubauer (Blog-Reporter)
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