Am
06.06.2015 hat unser Tanzkurs des Jahrgangs 9 und 10 die
Tanzauführung „
Der Tag, an dem der Goldfisch starb“ in Gießen
besucht. Auf Grund dessen, dass diese Vorführung an einem
Samstagabend stattfand, wurden die Tanzkursstunden verschoben. So
sind zweimal zwei Stunden Tanzen während der Schulzeit ausgefallen
und wurden deswegen an diesem besagten Samstag nachgeholt.
Der
Abend begann um 18.15 Uhr. Wir trafen uns alle am Hauptbahnhof, um von
dort aus zusammen nach Gießen zufahren. Einige jedoch warteten am
Bahnhof in Gießen auf uns, da sie schon zuvor in Gießen waren. Auch
Frau Zeiss war schon dort. Des weiteren kam auch Frau Picht noch mit,
die mit uns von Marburg los fuhr. Nach dem wir die Tickets gekauft
hatten, fuhren wir mit dem Zug gegen 18.49 Uhr los, so dass wir um
sieben Uhr am Bahnhof in Gießen ankamen. Dort warteten schon die
anderen und Frau Zeiss auf uns. Wir mussten nun schnell weiter
zu dem Theater.
Auf Grund einiger Krankheitsausfällen hatten wir
ein paar Karten zu viel, die wir jedoch bis 19.30 Uhr noch zurück
geben konnten. Da wir noch ein bisschen Zeit hatten bevor der Einlass
stattfand, konnten wir noch ein kleinen Snack zu uns nehmen und etwas
zu trinken.
Um kurz vor acht stellten wir uns dann an der langen
Schlange an und um Punkt 8.00Uhr begann der Einlass. In dem ganzen
Theater war freie Platzwahl, so mussten wir uns selber einen Platz
suchen. Des weiteren war das Theater ganz ausverkauft und jeder Platz
wurde belegt. Nach dem wir alle unsere Plätze gefunden hatten,
begann die Vorführung.
Zu Beginn der Vorstellung „Der Tag, an dem
der Goldfisch starb“ wurden die jeweiligen Personen vorgestellt. In
dem ganzen Stück spielten drei Männer und drei Frauen mit, die sich
alle am Anfang des Stückes gefunden haben und eine Bande gründeten.
In dem Stück wurde nur getanzt und es wurde kaum geredet. Ab und zu
und zwischendurch sprach eine der Tänzerinnen auf Englisch kurz
etwas in ein Mikrofon. Der Rest der Show mussten wir selber
interpretieren und von alleine verstehen. Jeder der sechs hatte eine
kriminelle Vergangenheit.
Nach der Einleitung begab sich die Bande in
einen Stripclub um dort einen Plan zu schmiedens. Sie wollten eine
Bank ausrauben und das Gold stehlen. Einer der sechs arbeitete auch
dort. Unter anderem hatten alle Personen einen Luftballon, den sie ab
und zu auf geblasen haben und wieder zusammen gezogen haben. Daraus
interpretierten wir später dann, dass diese Ballons das Herz der
jeweiligen Personen darstellen sollte. Das Platzen des Ballons stand
für den Tod der jeweiligen Person. Wir konnten sehen wie während des
Stückes einer der sechs einen Koi-Fisch auf den Rücken gesprüht
bekommen hat. Dieser Fisch ist unser Wissens nach ein sehr teurer
Fisch, der verwandt mit dem Goldfisch ist.
Unserer Vermutung nach
könnte das für den Namen der Bande stehen.
Nach einer und einer
viertel Stunde war das Tanzstück fertig. Ohne Pause endete es dann
gegen 21.15 Uhr. Als wir das Theater verließen, wurde viel
spekuliert, da viel unverständlich war. Nach langem Austausch
jedoch, wurde uns der Tanzkrimi nach und nach immer klarer und
verständlicher. Kurz darauf wurden schon die ersten von Ihren Eltern
abgeholt. Nach dem sie abgeholt wurden, ist der Rest unsere Gruppe zu
McDonalds gegangen, da unserer nächster Zug erst um 22.41 Uhr nach
Marburg zurück gefahren ist. Auch da beschäftigten sich viele noch
mit dem Theaterstück, das uns sehr faszinierte und nachdenklich
machte.
Nachdem wir dann alle etwas gegessen und getrunken hatten,
gingen wir gegen 22.00 Uhr wieder zurück zum Bahnhof, wo wir dann
auf unseren Zug warteten. Um 22.41 Uhr fuhr der Zug ein und so
verabschiedeten wir uns noch von Frau Zeiss und begaben uns auf die
Heimreise. Nach einer halben Stunde um 23.00 Uhr kamen wir dann
endlich am Bahnhof in Marburg an. So ging unser anstrengender, langer
aber toller Abend zu Ende.
Laura
Nau