Donnerstag, 25. Juni 2015

Tanzauführung Jahrgangs 9 und 10 Der Tag, an dem der Goldfisch starb


Am 06.06.2015 hat unser Tanzkurs des Jahrgangs 9 und 10 die Tanzauführung „
 Der Tag, an  dem der Goldfisch starb“ in Gießen besucht. Auf Grund dessen, dass diese Vorführung an einem Samstagabend stattfand, wurden die Tanzkursstunden verschoben. So sind zweimal zwei Stunden Tanzen während der Schulzeit ausgefallen und wurden deswegen an diesem besagten Samstag nachgeholt. 
 
Der Abend begann um 18.15 Uhr. Wir trafen uns alle am Hauptbahnhof, um von dort aus zusammen nach Gießen zufahren. Einige jedoch warteten am Bahnhof in Gießen auf uns, da sie schon zuvor in Gießen waren. Auch Frau Zeiss war schon dort. Des weiteren kam auch Frau Picht noch mit, die mit uns von Marburg los fuhr. Nach dem wir die Tickets gekauft hatten, fuhren wir mit dem Zug gegen 18.49 Uhr los, so dass wir um sieben Uhr am Bahnhof in Gießen ankamen. Dort warteten schon die anderen und Frau Zeiss auf uns. Wir mussten nun schnell weiter zu dem Theater. 

 Auf Grund einiger Krankheitsausfällen hatten wir ein paar Karten zu viel, die wir jedoch bis 19.30 Uhr noch zurück geben konnten. Da wir noch ein bisschen Zeit hatten bevor der Einlass stattfand, konnten wir noch ein kleinen Snack zu uns nehmen und etwas zu trinken. 

Um kurz vor acht stellten wir uns dann an der langen Schlange an und um Punkt 8.00Uhr begann der Einlass. In dem ganzen Theater war freie Platzwahl, so mussten wir uns selber einen Platz suchen. Des weiteren war das Theater ganz ausverkauft und jeder Platz wurde belegt. Nach dem wir alle unsere Plätze gefunden hatten, begann die Vorführung. 

Zu Beginn der Vorstellung „Der Tag, an dem der Goldfisch starb“ wurden die jeweiligen Personen vorgestellt. In dem ganzen Stück spielten drei Männer und drei Frauen mit, die sich alle am Anfang des Stückes gefunden haben und eine Bande gründeten. In dem Stück wurde nur getanzt und es wurde kaum geredet. Ab und zu und zwischendurch sprach eine der Tänzerinnen auf Englisch kurz etwas in ein Mikrofon. Der Rest der Show mussten wir selber interpretieren und von alleine verstehen. Jeder der sechs hatte eine kriminelle Vergangenheit. 

Nach der Einleitung begab sich die Bande in einen Stripclub um dort einen Plan zu schmiedens. Sie wollten eine Bank ausrauben und das Gold stehlen. Einer der sechs arbeitete auch dort. Unter anderem hatten alle Personen einen Luftballon, den sie ab und zu auf geblasen haben und wieder zusammen gezogen haben. Daraus interpretierten wir später dann, dass diese Ballons das Herz der jeweiligen Personen darstellen sollte. Das Platzen des Ballons stand für den Tod der jeweiligen Person. Wir konnten sehen wie während des Stückes einer der sechs einen Koi-Fisch auf den Rücken gesprüht bekommen hat. Dieser Fisch ist unser Wissens nach ein sehr teurer Fisch, der verwandt mit dem Goldfisch ist. 
Unserer Vermutung nach könnte das für den Namen der Bande stehen. 

Nach einer und einer viertel Stunde war das Tanzstück fertig. Ohne Pause endete es dann gegen 21.15 Uhr. Als wir das Theater verließen, wurde viel spekuliert, da viel unverständlich war. Nach langem Austausch jedoch, wurde uns der Tanzkrimi nach und nach immer klarer und verständlicher. Kurz darauf wurden schon die ersten von Ihren Eltern abgeholt. Nach dem sie abgeholt wurden, ist der Rest unsere Gruppe zu McDonalds gegangen, da unserer nächster Zug erst um 22.41 Uhr nach Marburg zurück gefahren ist. Auch da beschäftigten sich viele noch mit dem Theaterstück, das uns sehr faszinierte und nachdenklich machte. 

Nachdem wir dann alle etwas gegessen und getrunken hatten, gingen wir gegen 22.00 Uhr wieder zurück zum Bahnhof, wo wir dann auf unseren Zug warteten. Um 22.41 Uhr fuhr der Zug ein und so verabschiedeten wir uns noch von Frau Zeiss und begaben uns auf die Heimreise. Nach einer halben Stunde um 23.00 Uhr kamen wir dann endlich am Bahnhof in Marburg an. So ging unser anstrengender, langer aber toller Abend zu Ende.

Laura Nau


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