Wie
leben wir? In welchen Räumen? Was ist mir an meinem Ort wichtig? Was
macht den Ort zu einem wichtigen Raum? Was teile ich gerne? Was macht es
aus, wie ein Raum aussieht? Warum sind manche Räume öffentlich und
manche privat? Was sagt der Raum über den aus, der darin wohnt? Kann man
erkennen wo der- oder diejenige herkommt? Wie fühlt es sich an, auf der
Straße zu leben und wie, in einem großen eigenen Haus? Wo halte ich
mich wann am liebsten auf und warum? Braucht man Grenzen oder nicht? Und
wenn ja, wie sehen die aus? Was bedeutet es, einen eigenen Raum zu
haben und was bedeutet es, keinen zu haben. Wen lasse ich rein und wen
nicht und warum spielt das eine Rolle? Welche Gemeinsamkeiten gibt es in
den Lebensräumen und welche Unterschiede und worin zeigen sie sich
genau?
Die
Schüler*innen des Jahrgangs 9 nehmen an einem Forschungsprojekt in
Kooperation mit der Uni Giessen und der Bundeszentrale für politische Bildung teil. Dabei stellen sie sich im Kunstunterricht Fragen zu
inneren und äußere Sphären und Räumen. Das eigene Zimmer, die Schule,
dem Richtsberg…und beantworten diese mit künstlerischen Mitteln.
Zentrales Medium ist ein Forschertagebuch, indem Fragen präzisiert,
Ideen und Assoziationen aufgezeichnet, Prozesse protokolliert und
(Zwischen-)Ergebnisse festgehalten werden können. Die Schüler*innen
bestimmen selbst, welche Schwerpunkte gesetzt werden und so werden in
der Schule einige Orte neu gestaltet. Ende Juni wird es eine
Abschlusspräsentation geben, der Tag ist noch geheim…Infos folgen.
Text: Dörthe Gerhardt
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen